
Odeon, Taborstr. 10, 1020 Wien
Orpheus & Eurydike - Eine Collage
Chor Kammerton
Leitung: Florian Schwarz
Regie: Birgit Oswald
Sprecher: Bernhard Eppensteiner
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Die alten Griechen hatten es ja bekanntlich nicht so mit den Happy-Enden. Ob Ödipus oder Herakles, am Schluss hatten die großen Helden nur selten viel zu lachen. Kaum eine Geschichte aber geht so zu Herzen wie jene von Orpheus und Eurydike. Seufz! Kein Wunder also, dass sich von Claudio Monteverdi bis Nick Cave so viele Musiker mit dem Stoff beschäftigt haben! In dieser großen Tradition wollen nun auch wir uns an dem großen Mythos versuchen. Und wir dürfen vorwegnehmen: Es wird schön, es wird tragisch, es wird großes Kino! Immerhin haben wir uns nicht weniger vorgenommen, als – wie Orpheus – wilde Tiere zum Lauschen und Felsen zum Weinen zu bringen. Na mal schauen!
Dazu werden wir uns – um zumindest Sie zu erweichen – ein wenig ins szenische Fach wagen. Mehr sei vorerst nicht verraten.
Musikalisch leihen uns mit Monteverdi, Gluck und Haydn jedenfalls gleich drei alte Meister ihre Melodien; und den Rahmen bildet das prächtige Odeon-Theater. Wie passend!

Wiener Hofmusikkapelle, Hofburg Schweizerhof, 1010 Wien
A scheene Leich
Die Strottern und Chor Kammerton
Leitung: Florian Schwarz
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„Der Tod, das muss ein Wiener sein.“ Viele Wienerlieder drücken ein recht spezielles Naheverhältnis zum Sterben und zum Tod aus, stets gepaart mit einem Augenzwinkern. Passend zur Jahreszeit, kurz vor Allerseelen, ist diesem Thema ein ungewöhnlicher Konzertabend gewidmet, zu dem der Chor Kammerton und Die Strottern einladen: „A scheene Leich“ ist eine Reise zu allerlei Morbidem aus der Welt der Musik – von barocken Klassikern bis zur Moderne, von romantischen Litaneien bis zum gepflegten Wienerlied.
Das Thema hat unzählige Künstler und Musiker inspiriert, Wiens Beitrag dazu ist der charmante Zugang. So kommen neben John Dowland, Henry Purcell oder Kurt Weill auch Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert oder Wolfgang Ambros zu Ehren. Der Tod als „Schlafes Bruder“ wird dabei genauso thematisiert wie die grantige Ignoranz des Sterbens im Heurigenlied, eiskalte und markerschütternde Klänge sind ebenso zu hören wie himmlische Töne.
In den eigens von Chorleiter Florian Schwarz geschriebenen Arrangements mischt sich die Tonfülle des Chores mit den Gitarren- und Geigenklängen sowie den prägnanten Stimmen des vielfach preisgekrönten Wienerlied-Duos Die Strottern. Man darf sich auf Überraschungen freuen – so manche bekannte Melodie wird in völlig neuem Kleid daherkommen. Und Die Strottern garantieren dafür, dass einem dabei das Lachen nicht im Hals stecken bleibt. Der Konzertabend „A scheene Leich“ wird im einzigartigen Semperdepot zelebriert.

Und
Di, 18.11.2025, 19:30 Uhr, Theater am Spittelberg, 1070 Wien
Bei mir is ois verdraht - Die Crux mit der Liebe
Gesang: Agnes Palmisano
Geige: Aliosha Biz
Kontragitarre: Daniel Fuchsberger
Schrammelharmonika: Andreas Teufel
Chor Kammerton
Leitung: Florian Schwarz
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Mit der Liebe ist es ja so eine Sache: Man würde sterben für die Angebetete oder zumindest Kirschen wachsen lassen ohne Kern — nur für sie (oder ihn). Aber leicht ist es halt oft auch nicht, bis alles passt und man so richtig zusammenfindet. Falls überhaupt. Das hat schon weiland John Dowland erkannt und tränenreich besungen, und auch das Wienerlied ist voll von zeitlosen Erkenntnissen und seufzend-süffisanten Berichten über Knapp-nicht- oder Schon-wieder-vorbei-Beziehungen. Was sie gemeinsam haben: Sie haben das Sudern zur Kunstform gemacht und sich dieser mit Leidenschaft hingegeben. Das tut auch Agnes Palmisano, vielseitige Sängerin, Wienerlied-Interpretin und Dudlerin, gemeinsam mit ihrem Trio sowie unserem Chor Kammerton, der ja schon so manches Mal seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellen durfte.
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